Documentation

Design Guidelines

Designrichtlinien oder Design Guidelines sind Regeln und Empfehlungen, welche die konkrete Anwendung der Designprinzipien einer Marke für unterschiedliche Endgeräte, Systeme und Anwendungen erläutern. Hier geht es darum, anhand von Positiv- und Negativbeispielen klare Anleitungen zur Umsetzung der Designrichtlinien für verschiedene Medien bereitzustellen.

 

Die Guidelines können z.B. in Form von Styleguides festgehalten und anhand von visuellen Beispielen konkret erfahrbar gemacht werden.

Zu beachten

  • Guidelines sollten unmissverständlich sein und anschauliche Beispiele sowie konkrete Handlungsanweisungen beinhalten.

 

  • In den Guidelines geregelt werden können u.a. der Sprachstil (Tone of Voice), Typografie, Gliederung, Verwendung von Farben, Bildsprache, Vorgaben für bestimmte Formate etc.

 

  • Für digitale Projekte macht ein digitaler Styleguide Sinn. Außer einer PDF oder einem Dokument in einem Prototyping-Tool kommt dafür z.B. auch eine Webseite in Frage.

Tools

Excel
Excel
Excel
Excel

Links

https://uxdesign.cc/design-guidelines-how-i-got-design-done-9dbb5fbac820

Design System

Ein Designsystem ist eine Sammlung von Entwurfspraktiken, Prozessen, Mustern und Komponenten, die vom Kunden, von Entwicklern oder auch von Designern genutzt werden können, um eine gestalterische und funktionale Kohärenz beim Produkt zu garantieren.

 

Dazu gehören neben Designrichtlinien auch konkrete, oft editierbare Komponenten, die bei der Gestaltung von neuen Screens wiederverwendet werden können.

Zu beachten

  • Zu Beginn ist zu überprüfen, ob es bereits ein bestehendes Design-System gibt bzw. wiederkehrende Design-Elemente existieren, die in ein neues Design-System übertragen werden können.

 

  • Ein Design-System kann neben Design-Prinzipien und -richtlinien auch fertige Komponenten und Markenelemente beinhalten.

 

  • Aufgrund der vielen online vefügbaren Design-Systeme erfolgreicher Marken ist es mittlerweile relativ einfach, von diesen zu lernen und das gelernte auf eigene Design-Systeme zu übertragen.

Tools

Excel
Excel
Excel
Excel
Excel
Excel

Links

Principles

Designprinzipien sind auf eine Marke bezogene Grundsätze, welche festgelegt werden, um eine gestalterische, funktionale und kommunikative Kontinuität über alle Produkte und Plattformen hinweg zu schaffen.

 

Oft werden Designprinzipien auch in Form von Adjektiven oder prägnanten Leitsätzen formuliert, die sich als Handlungsanweisung aus den Markenwerten ableiten.

 

Darüber hinaus gibt es universelle Designprinzipien, die allgemein akzeptiert sind und sich z.B. aus Erkenntnissen der Gestaltpsychologie, der Farbenlehre und den Anforderungen an gute User Experience ableiten lassen.

 

Designprinzipien bilden noch vor den Designrichtlinien die Basis einer Markenkommunikation und gelten über alle Technologien, Plattformen und Formate hinweg.

Zu beachten

  • Sinnvolle Design-Prinzipien sind in der Regel nicht beliebig, sondern ergeben sich aus der Nutzerforschung und aus der konkreten Arbeit am Produkt.

 

  • Solide Design-Prinzipien unterstützen gute Design-Entscheidungen.

Tools

Lorem ipsum

Links

Components

Components sind wiederverwendbare UI-Elemente. Das konsequente Wiederverwenden von vordefinierten Components macht Design und Programmierung konsistenter, effizienter, leichter aktualisierbar und skalierbar.

 

Üblicherweise werden dafür zwei Arten von Bibliotheken angelegt: Ein sog. UI Kit für Designer, meist in Prototyping-Tools wie Sketch oder Figma, und eine Component Library für Frontend-Entwickler.

 

Frameworks wie React, Vue.js und Angular.js erlauben es Entwicklern, eigene Components zu erstellen, welche dann allerdings an das jeweilige Framework gebunden sind. In den letzten Jahren etablieren sich zunehmend auch Web Components als framework-unabhängiger und universell einsetzbarer Web Standard.

Zu beachten

  • Gegebenenfalls müssen die Components auf mehreren verschiedenen Plattformen angelegt werden.

Tools

Lorem ipsum

Links