Vor über einem Jahrzehnt wurde der Terminus „Industrie 4.0“ auf der HANNOVER MESSE eingeführt und hat sich seither zu einem übergreifenden Begriff für verschiedene Branchen und industrielle Innovationen entwickelt.  

Dieses Jahr liegt der Fokus auf der Steigerung der Effizienz, der Evolution der Co-Robotik und der Zugänglichkeit von KI, Produktivität, Automatisierung, Nachhaltigkeit und der Zukunft des Wasserstoffs.

Maschinen-Mega-Köpfe

 

Industrie 4.0 und Manufacturing-X konzentrieren sich auf KI-Empfehlungssysteme, neuartige (Co-)Robotik, digitale Zwillinge und Plattformen, die auf kognitiver Ergonomie, Open-Source-Prinzipien und Datenökosystemen basieren.

KI und maschinelles Lernen werden immer beliebter, wobei Plattformen wie ChatGPT eine Vorreiterrolle spielen.

Diese Technologien haben das Potenzial, die Fertigungsprozesse zu revolutionieren, auch wenn es immer wieder Diskussionen über ihre Grenzen und Herausforderungen gibt.

Aufgerüstet, aber ungefährlich.

Co-botische Kontaktstellen mit KI

KI-gestützte sensorische Robotik revolutioniert die Kooperation zwischen Menschen und Robotern.

Diese Systeme mit integrierter KI und Roboterarmen können ihre Umgebung ohne komplizierte An-weisungen analysieren und auf diese reagieren. Eine neue Abdeckung für Roboterarme, die mit schaumstoffgefüllten PU-Polstern ausgestattet ist, ermöglicht das sofortige Anhalten bei Kontakt mit Menschen oder Gegenständen, wodurch Sicherheit gewährleistet und die Interaktion gefördert wird.

Da die Autonomie mit der 3D-Erkennungs-technologie voranschreitet, werden bereits vorhandene 3D-Modelle nicht mehr benötigt, was die Robotik zugänglicher und anpassungsfähiger macht.

Von Bytes zu Bio

Unternehmen streben nach neuen Alternativen, wobei sie umweltfreundlichere Verfahren ohne Leistungseinbußen bevorzugen. 

Zu den bemerkenswerten Fortschritten gehören beschichtete Hanffasern und CO2-basierte Kunststoffe, die stärkere und nachhaltigere Materialien für verschiedene Anwendungen versprechen.

Der Headliner: Wasserstoff

Die wachsende Bedeutung von Wasserstoff als Energiespeicher ist unübersehbar. Eine ganze Messehalle war ausschließlich der Erforschung industrieller Prozesse auf dem Weg in eine emissionsfreie Zukunft gewidmet.

Auch aufstrebende Bereiche wie die zunehmende Nutzung bio-logischer und biowissen-schaftlicher Innovationen in der Wirtschaft und Kohlenstoffmanagement wurden in den Mittelpunkt gestellt.

Unsere optischen Höhenpunkte: