IDS Köln hat den Ruf, eine etablierte und teilweise konservative Dentalmesse zu sein – doch hinter der glänzenden Fassade brodelt es vor frischen, innovativen Trends, die man nicht übersehen kann.
Drilling into user behaviour and dynamics: Den Kern robuster Systeme verfeinern.
Fokus auf Stabilität und Modularität:
Viele Systeme fungieren weiterhin als Rückgrat der Dentalbranche und bieten eine lang etablierte, stabile Basis, die sich über Jahrzehnte bewährt hat.
Herausforderung bei der Nutzererfahrung:
Trotz der bewährten Stabilität wirken viele digitale Interfaces und Bedienkonzepte veraltet. Es besteht ein großes Potenzial, durch moderne, intuitive Designs – etwa mittels Prototyping und Usability-Tests – die Benutzerfreundlichkeit und das visuelle Erlebnis erheblich zu verbessern.
Modulare add-ons:
Es zeichnet sich ein Trend ab, diese fundamentalen Systeme mit spezialisierten Modulen zu erweitern – beispielsweise durch sprachgesteuerte Steuerungen oder KI-basierte Dokumentationstools. Dies ermöglicht, spezifische Bedürfnisse zu bedienen, ohne das Gesamtsystem komplett neu aufsetzen zu müssen.



Streamlining smiles: Prozessoptimierung als Schlüssel
Arbeitsabläufe optimieren:
Angesichts von Fachkräftemangel und Zeitdruck ist es dringend notwendig, Routineaufgaben zu automatisieren und Prozesse zu beschleunigen – ohne zusätzlichen manuellen Aufwand.
Innovative digitale Lösungen:
Neue Ansätze wie integrierte Messaging-Lösungen vereinfachen die Kommunikation und automatisieren tägliche Aufgaben. Zudem sorgt der Einsatz von KI in der Dokumentation dafür, dass Verwaltungsprozesse effizienter und fehlerfreier ablaufen.
Cloud-Integrationen und fortschrittliche Technologien:
Der Trend geht weg von isolierten Geräten hin zu vernetzten, cloudbasierten Systemen. Diese ermöglichen eine Echtzeit-Datenteilung und – in Verbindung mit modernen Scantechnologien, wie hochpräzisen intraoralen Scannern – wird der digitale Transformationsprozess in den Arbeitsabläufen deutlich vorangetrieben.
Bridging tradition with transformation: Rethinking market strategies
Markenpräsenz und verfeinerte Produktangebote:
Auf der Messe präsentieren führende Marken Produkte, die exakt auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen abgestimmt sind – ein Zeichen für starke Markenpräsenz und tiefe Marktkenntnis.
Die Innovationslücke:
Trotz ausgereifter Kernsysteme fehlt es noch an bahnbrechenden Innovationen. Bereiche wie Next-Generation-Werkstoffe, umfassende digitale Designsysteme oder Robotik haben das Potenzial, traditionelle Prozesse radikal zu transformieren.
Zukunftspotenziale durch branchenübergreifende Integration:
Trends in visuellen Technologien, mobilen Datenlösungen und sogar Robotik - bereits in anderen medizinischen Sektoren erprobt - zeigen enormes Potenzial. Durch die Integration dieser Innovationen in bestehende Systeme – unterstützt von einem robusten Wissensmanagement – lassen sich neue Maßstäbe für Wachstum und Effizienz setzen.
